Abreise - Franz Kugler
Der Mond der scheinet so bleich,
So eisig kalt herab,
Der Wächter geht durch die Straßen,
Ruft die vierte Stunde ab.
Wie ist doch Alles so leer,
Wie liegt doch so tot die Stadt!
Nur aus wenig Fenstern scheinet
Ein Nachtlicht trüb' und matt.
Ich ziehe zum Tor hinaus,
Ich ziehe ganz allein.
Lebwohl, lebwohl auf ewig,
Werd' nimmer bei dir sein!